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Soziale Kompetenz
Soziale Kompetenz, was ist das eigentlich…?
Hier kommt zunächst einmal , die allgemeine Definition:
Soziale Kompetenz ist die Fähigkeit einer Person, effektiv mit anderen Menschen zu interagieren und in sozialen Situationen angemessen zu handeln.
Dazu gehört beispielsweise die Fähigkeit, Empathie zu zeigen, zu kommunizieren, Konflikte zu lösen, Vertrauen aufzubauen, Kritik zu geben und anzunehmen, Zusammenarbeit und Teamarbeit zu fördern sowie Respekt und Toleranz gegenüber anderen Menschen und Kulturen zu zeigen.
Was bedeutet dies in der Mensch-Hund-Beziehung ?
Soziale Kompetenz in der Mensch-Hund-Beziehung geht über die Oberfläche von klaren Anweisungen und Leckerlis hinaus. Es geht darum, eine tiefere Verbindung aufzubauen, die auf Vertrauen, Empathie und Verständnis basiert.
Ein Mensch mit hoher sozialer Kompetenz versteht, dass sein Hund ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen, Emotionen und Persönlichkeit ist. Dieser Mensch ist sich bewusst, dass jeder Hund anders ist und unterschiedliche Arten der Unterstützung benötigt, um sich entwickeln zu können.
Dieser Mensch weiß, wie er auf die Bedürfnisse des Hundes reagieren soll und ihm helfen kann, sich sicher zu fühlen.
Eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Hund erfordert auch, dass der Mensch in der Lage ist, auf die nonverbalen Signale des Hundes zu achten und diese zu verstehen. Es geht darum, das Verhalten des Hundes interpretieren zu können, um frühzeitig zu erkennen, wann der Hund z.B. gestresst oder ängstlich ist und eventuell sogar Schmerzen hat.
Eine Mensch mit hoher sozialer Kompetenz versteht auch die Bedeutung von positiver Verstärkung und wie sie eingesetzt werden kann, um gewünschte Verhaltensweisen zu fördern und zu belohnen. Er weiß, wie man eine gesunde Balance zwischen Belohnungen und Grenzen schafft, um den Hund zu motivieren und ihm dabei zu helfen, sein zum Beispiel , unerwünschtes Verhalten ändern zu können.
Letztendlich geht es bei der sozialen Kompetenz in der Mensch-Hund-Beziehung darum, eine tiefe und respektvolle Verbindung aufzubauen, die auf Vertrauen und Empathie basiert.
Das bedeutet im alltäglichen Umgang mit unserem geliebten Fellmonster, Folgendes …
- Beobachte Deinen Hund und lerne seine Körpersprache
- Lass ihn nicht allein, in für ihn schwierigen Situationen
- Kommuniziere klar und angemessen (fair)
- Achte auf Deine Körpersprache und Deine Tonlage ( Gefühlszustand)
- Gib ihm eine positive Rückmeldung, wenn er etwas gut gemacht hat
- Gib ihm immer erst die Chance, es richtig zu machen, bevor Du ihn "korrigierst"
- Reflektiere Dich, bzw. überprüfe Dich und schaue zuerst bei Dir, wenn Dein Hund nicht "kooperiert"
Du benötigst Unterstützung mit Deinem Hund?
Dann melde Dich unter 015777590082 und wir vereinbaren einen Termin, zu einem unverbindlichen kostenlosen , telefonischen Gespräch.
Lieben Gruß
Anja Keitel